Mittwoch, 1. Juli 2015

Otto – Der Liebesfilm

Titel: Otto – Der Liebesfilm
Länge: 87 Minuten
Erscheinungsjahr: 1992
Originalsprache: Deutsch
FSK: 6 Jahre
Regie: Otto Waalkes & Bernd Eilert
Filmart: Komödie
Sonstiges: Etwas verrückt, nicht ganz erst zu nehmen, aber das ist einfach Otto!


Der Film beginnt mit Amor, der an einem Weltraumspiel sitzt, bis das Ganz plötzlich pausiert. Er wird von einer Stimme aus dem Off drauf Hingewiesen, dass es immer mehr Singles auf der Erde gibt und da er schon länger niemanden mehr vereint hat, soll er endlich mal wider ein Liebespaar zueinander bringen. Also wird schön ein Feil auf die Erde geschossen und das Glück beginnt:

Otto reißt beim Musik machen auf der Straße eine Seite seiner Gitarre, als er sich eine neue kaufen möchte bemerkt er, dass einer Frau im Laden ihr Halstuch aus der Tasche gefallen ist und freundlich wie er ist will er es ihr zurück in die offenen Tasche packen. Doch gerade als er seine Hand noch in der Tasche hat macht sie sie schlagartig zu und so ist seinen Hand eingeklemmt. So verlassen die Beiden, er mit seiner neuen Seite und einer eingeklemmten Hand den Laden. Quer durchs Kaufhaus geht es und er immer hinter der Frau her, seine Hand immer noch in ihrer Tasche eingeklemmt.

Mitten im Bahnhof trifft ihn dann plötzlich der Pfeil von Amor und so perplex er gerade ist bleibt er auf dem Bahnhof stehen, wobei sie schon in den Zug eingestiegen ist, die Tasche reißt ab und die Beiden trennen sich.

Otto will nun unbedingt rausfinden wer diese Frau ist und findet in ihrer Handtasche eine Einladung zu einer Faschingsgala eines Ärztekongresses.

Auf der Feier sucht er verzweifelt nach der Frau, doch er findet sie nicht. Als sie dann doch noch auftaucht und ihn sieht, erkennt sie ihn und beschuldigt ihn des Diebstahls ihrer Handtasche und so auf der Flucht vor der Polizei landet er mitten auf einer Modenschau im Nebenraum. Da er bei den Models gelandet ist wird er kurzerhand gedresst und als ihn dann die Polizisten, finden und ihn einfach auf den Laufsteg tragen, beginnt er kurzerhand einen Vortrag über ihre Uniformen zu halten.

Als er der Frau dann endlich begegnet, wird sie auch von einem Pfeile von Amor getroffen.

Die beiden beginnen zu planen, wie ihre Kinder heißen sollen und träumen von einem eigenen Heim.
Die erstbeste Wohnung des Anzeigenteils der Zeitung wir rausgesucht und auch gleich wieder gestrichen. Alle Anzeigen der Zeitung werden nun der Reihe nach abgeklappert um eine Wohnung zu finden. Bei der einen Wohnung ist er ein nerviger Musiker, bei der anderen leider ein Banause, weil er keiner ist und bei einer anderen raucht er leider nicht. Wiederum eine andere, bei der er leider Raucher ist.

Keine Wohnung ist die Richtig für sie also beschließen sie erst mal unterm Dach bei ihren Eltern zu wohnen.

Doch da ist noch das Problem ihres Vaters, was er von seiner letzten Seereise mitgebracht hat. Er darf es auf keinen Fall ansprechen, geschweige denn drüber Lachen darf.

Otto schafft es aber nicht sich zu benehmen und beginnt bei der erste Begegnung mit ihrem Vater zu lachen und in jedem Satz kommt etwas mit dem Problem ihres Vaters vor.

Bei einem Gespräch unter vier Augen mit ihrem Vater läuft alles schief und er spricht  nach einigem hin und her das Problem an, da er ihn vor einer Mücke retten möchte. Doch da ist es aus, er muss gehen.

Mit Hilfe von Amor findet er dann doch noch eine Wohnung in einer Künstlerstiftung. Doch vorher muss er nur noch den Stiftungsausschuss von seiner Musikalität überzeugen ...


Fazit: Der Film ist einfach ein sehr netter typischer Otto Film, den ich jedem wirklich nur ans Hertz legen kann. Für jeden der Otto besonders mag ist er einfach ein Muss, aber ich bezweifle, dass es einen richtigen Otto Fan gibt, der diesen Film noch nicht kennt.
Auch wenn es vielleicht nicht für jeden etwas ist, gesehen haben sollte man ihn irgendwie trotzdem, denn es ist einfach Otto und das auch noch einer der älteren von ihm.




LG eure HannaLena90

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