Titel: Otto – Der
Liebesfilm
Länge: 87 Minuten
Erscheinungsjahr: 1992
Originalsprache: Deutsch
FSK: 6 Jahre
Regie: Otto Waalkes
& Bernd Eilert
Filmart: Komödie
Sonstiges: Etwas
verrückt, nicht ganz erst zu nehmen, aber das ist einfach Otto!
Der Film beginnt mit Amor,
der an einem Weltraumspiel sitzt, bis das Ganz plötzlich pausiert. Er wird von
einer Stimme aus dem Off drauf Hingewiesen, dass es immer mehr Singles auf der
Erde gibt und da er schon länger niemanden mehr vereint hat, soll er endlich
mal wider ein Liebespaar zueinander
bringen. Also wird schön ein Feil auf die Erde geschossen und das Glück
beginnt:
Otto reißt beim
Musik machen auf der Straße eine Seite seiner Gitarre, als er sich eine neue kaufen möchte bemerkt er, dass einer
Frau im Laden ihr Halstuch aus der Tasche gefallen ist und freundlich wie er
ist will er es ihr zurück in die offenen Tasche packen. Doch gerade als er seine
Hand noch in der Tasche hat macht sie sie schlagartig zu und so ist seinen Hand eingeklemmt. So verlassen
die Beiden, er mit seiner neuen Seite und einer eingeklemmten Hand den Laden.
Quer durchs Kaufhaus geht es und er immer hinter der Frau her, seine Hand immer noch in ihrer Tasche
eingeklemmt.
Mitten im Bahnhof trifft ihn dann plötzlich der Pfeil von Amor und so perplex er
gerade ist bleibt er auf dem Bahnhof stehen, wobei sie schon in den Zug
eingestiegen ist, die Tasche reißt ab
und die Beiden trennen sich.
Otto will nun unbedingt rausfinden wer diese Frau ist und findet in ihrer Handtasche eine Einladung zu einer Faschingsgala eines
Ärztekongresses.
Auf der Feier sucht er verzweifelt nach der Frau, doch er
findet sie nicht. Als sie dann doch noch auftaucht und ihn sieht, erkennt sie
ihn und beschuldigt ihn des Diebstahls
ihrer Handtasche und so auf der Flucht vor der Polizei landet er mitten auf
einer Modenschau im Nebenraum. Da er
bei den Models gelandet ist wird er kurzerhand gedresst und als ihn dann die
Polizisten, finden und ihn einfach auf den Laufsteg tragen, beginnt er kurzerhand
einen Vortrag über ihre Uniformen zu halten.
Als er der Frau dann endlich begegnet, wird sie auch von
einem Pfeile von Amor getroffen.
Die beiden beginnen
zu planen, wie ihre Kinder
heißen sollen und träumen von einem eigenen
Heim.
Die erstbeste Wohnung des Anzeigenteils der Zeitung wir
rausgesucht und auch gleich wieder gestrichen. Alle Anzeigen der Zeitung werden
nun der Reihe nach abgeklappert um eine Wohnung zu finden. Bei der einen
Wohnung ist er ein nerviger Musiker, bei der anderen leider ein Banause, weil
er keiner ist und bei einer anderen raucht er leider nicht. Wiederum eine
andere, bei der er leider Raucher ist.
Keine Wohnung ist die Richtig für sie also beschließen sie
erst mal unterm Dach bei ihren Eltern zu wohnen.
Doch da ist noch das
Problem ihres Vaters, was er von seiner letzten Seereise mitgebracht hat. Er
darf es auf keinen Fall ansprechen, geschweige denn drüber Lachen darf.
Otto schafft es aber nicht sich zu benehmen und beginnt
bei der erste Begegnung mit ihrem Vater zu lachen und in jedem Satz kommt etwas
mit dem Problem ihres Vaters vor.
Bei einem Gespräch unter vier Augen mit ihrem Vater läuft
alles schief und er spricht nach einigem
hin und her das Problem an, da er ihn vor einer Mücke retten möchte. Doch da
ist es aus, er muss gehen.
Mit Hilfe von Amor findet er dann doch noch eine Wohnung in einer Künstlerstiftung. Doch vorher muss
er nur noch den Stiftungsausschuss von
seiner Musikalität überzeugen ...
Fazit: Der Film ist
einfach ein sehr netter typischer Otto Film, den ich jedem wirklich nur ans
Hertz legen kann. Für jeden der Otto besonders mag ist er einfach ein Muss,
aber ich bezweifle, dass es einen richtigen Otto Fan gibt, der diesen Film noch
nicht kennt.
Auch wenn es vielleicht nicht für
jeden etwas ist, gesehen haben sollte man ihn irgendwie trotzdem, denn es ist
einfach Otto und das auch noch einer der älteren von ihm.
LG eure HannaLena90
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