Titel: Die grünen
Hügel von Wales
Länge: 89 Minuten
Erscheinungsjahr: 2010
Originalsprache: Deutsch
FSK: 0 Jahre
Regie: Andi
Niessner
Filmart: Fernsehfilm & Liebesfilm
Sonstiges: Ein
typischer Familienfilm für Groß und Klein
David kommt mit
seiner Mutter mit der er als er 3 Jahre alt war nach Süd Afrika gegangen ist, zurück
nach London. Mit dem Verkauf des Hauses ihrer Großeltern will seine Mutter
sich einen Trau erfüllen und in London einen
kleinen Laden kaufen.
In Wales werde
die beiden von ihrer Tante abgeholt und zum alte Haus der Großeltern seiner
Mutter gebracht.
Als erstes wollen die Beiden das Haus etwas auf Vordermann bringen
und sie macht sich auf den Weg ein paar Dinge dafür einzukaufen. Auf dem
Rückweg allerdings will das alte Fahrrad nicht so wie sie es gern hätte und sie
fährt direkt in eine Hecke. Wie der Zufall es will, trifft sie dann Marco der
sie netterweise mitnimmt und nach Hause fährt.
Am nächsten Morgen werden sie von
James, einem alten Freund besucht und David geht gleich mit zu ihm, da er einen
Sohn in seinem Alter hat, der sich gerade eh nur langweilt. Bei seinem Schlossähnlichen
zu Hause angekommen, treffen sie auch gleich auf Henry. Die beiden verstehen
sich auf Anhieb, währen seine Mutter das Haus etwas versucht auf Hochglanz zu
bringen, beschäftigen sich die Beiden mit Henrys neuem Computerspiel.
Doch als es Abends regnet, muss
sie feststellen, dass es leider bei ihr reinregnet.
Gleich beim Dachdecker angerufen und
schon steht Marco wieder vor ihrer Tür.
Die Reparaturen gehen weiter, der
Garten wird auf Vordermann gebracht und der Makler kann kommen.
Auch wenn fast jeder Raum einen Kamin hat, man durchs Fenster die Berge sehen kann und der Garte voller alter Rosen ist, hat der Makler an fast
allem etwas auszusetzen. Heutzutage
wird Fußbodenheizung verlangt, die Fenster seien zu klein und das Haus sollte
lieber abgerissen werden.
Ihren Sohn wieder abgeholt
erzählt sie ihm, wie brenzlig es eigentlich ist, das gesparte Geld fast alle, das Haus schwer
zu verkaufen und sie den Laden sicher dann nicht bekommen würde.
Als ihre Tante sich dann auch
noch das Bein bricht, darf sie sie im Laden vertreten und verdient sich so
etwas Geld dazu.
Angeblich hat ein Forscher aus
Bodenproben feststellen können, dass es im
Stollen ihres Grundstücks Gold geben soll. Als sie dann zufällig den
Forscher in der Stadt trifft meint er, dass er sie reich machen wird, doch da ihr Großvater schon kläglich dran
gescheitert war, kann sie nicht so recht dran glauben.
Alles scheint aussichtslos zu sein, oder findet sich
doch noch Gold in der Miene oder ein Käufer für das Haus?
Fazit: Der Film hat
anfangs etwas viel Hand-Kamera und Subjektiven, aber im laufe des Films gewöhnt
man sich dran. Manchmal hat man dadurch aber das Gefühl es wäre eine weiter
Person mit dabei, da es etwas wie eine Subjektive rüberkommt.
Da der Film in England spielt,
wird alles ganz besonders die Namen sehr englisch ausgesprochen, wo man sich
erste einmal dran gewöhnen muss, denn weil man es aus dem Deutschen anders
gewohnt ist.
Wer Fernsehfilme und besonders
diese typische Mittwochspielfilme im Ersten mag, für den ist dies genau der
richtige Film. Ich muss sagen, dass es spaß bringt den Film zu schauen und es
ist einer dieser typischen Filme, die man gerne schaut, aber wenn man sie
einmal gesehen hat muss es nichtunbedingt ein zweites Mal sein.
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